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Freigabebegründungen
Kinostart am 05.09.2024
Bleib am Ball - egal was kommt, NL 2022
Jugendfilm über einen Jungen, der den Traum hat, Profifußballer zu werden, nach einem schweren Unfall jedoch auf den Rollstuhl angewiesen ist. Trotzdem gibt er nicht auf – und mit Unterstützung seiner Freunde verfolgt er sogar seinen Traum vom Fußballspielen weiter. Die Geschichte über Schicksalsschläge und die Kraft der Freundschaft konzentriert sich ganz auf ihre einfühlsam gezeichneten jungen Hauptfiguren und behandelt das Thema Behinderung auf ehrliche und differenzierte Weise. Einzelne dramatische Momente, Darstellungen von leichtsinnigem Verhalten und von Verletzungen sowie die teils derbe Sprache können Kinder im Schulalter bereits verarbeiten, da sie gut in den Kontext eingebettet sind und immer wieder mit ruhigen Passagen abwechseln. Der genannten Altersgruppe erschließt sich die Geschichte, und die positive Botschaft des Films gibt ihnen genug Halt, sodass sie die Themen ohne Risiko einer Überforderung selbst reflektieren können.
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FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Risikoverhalten,belastende Szenen
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Die Ironie des Lebens, D 2024
Komödie über einen Endsechziger, der als Comedian durch die Lande zieht und sich über Probleme des Alterns lustig macht. Als er seine Ex-Frau wiedertrifft, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und sich nicht mehr behandeln lassen will, verlieben sie sich noch einmal ineinander. Der Film erzählt mit leichter Hand und viel Humor, doch auch ernst und einfühlsam von Verlust und Tod, Liebe im Alter und Versöhnung. Für ein sehr junges Publikum können dabei die tragischen Aspekte, einzelne konflikthafte Momente und die Darstellung von Leiden und Schmerz Herausforderungen darstellen. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind auf der Basis ihrer bereits gesammelten Medienerfahrung in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen und sich zu distanzieren, ebenso vom dargestellten Alkohol- und Drogenkonsum und den teils derben, sexualisierten Dialogen. Der Altersabstand zu den Filmfiguren und der letztlich versöhnlich-harmonische Grundton des Films sorgen für genug Entlastung, sodass keine Beeinträchtigung zu befürchten ist.
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FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Drogenkonsum,belastende Themen,Sprache
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Disney Channel Mitmachkino 0924, USA 2024
In der Kompilation aus dem Disney Channel präsentiert Gastgeber Mickey Mouse eine bunte Mischung von Folgen beliebter Serien und Cartoons wie Spidey, Disney Junior Arielle oder Waustelle sowie Ratespiele und Musikvideos, die die Kinder zum Mitsingen und -tanzen einladen. Die durchweg kindgerecht gestalteten kleinen Geschichten und die direkte Ansprache sorgen so für heitere wie harmlose Unterhaltung schon für die Kleinsten. Einzelne kurze Spannungsmomente oder slapstickhafte Kampfszenen gehen dabei in der insgesamt ruhigen und harmonischen Abfolge von kleinen Geschichten auf, sodass keinerlei Überforderung zu befürchten ist.
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FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
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Ellbogen, D,F,TR 2024
Jugenddrama über eine 18-Jährige Deutschtürkin aus Berlin, deren familiäre Entfremdung und gesellschaftliche Ausgrenzung sich eines nachts in einem brutalen Gewaltakt entlädt, woraufhin sie nach Istanbul flüchtet, wo sie sich jedoch ebenfalls fremd fühlt. Der Film hat eine durchgehend angespannte Grundstimmung und stellt eine Jugendliche in den Mittelpunkt, die ihr negatives und gewalttätiges Verhalten weder hinterfragt noch bereut. Jugendliche ab 16 Jahren sind gleichwohl in der Lage, dies als Bestandteil einer Geschichte über Entwurzelung und Perspektivlosigkeit zu begreifen und angemessen kritisch zu hinterfragen, zumal speziell das offene Ende zur Reflexion anregt. Auch der zurückhaltend dargestellte Konsum von Alkohol, Zigaretten, Marihuana und weiteren Drogen kann von Zuschauenden ab 16 Jahren im Zusammenhang der Milieu- und Charakterstudie betrachtet werden, ohne dass eine negative Vorbildwirkung zu befürchten ist.
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FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Drogenkonsum
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Rock 'n' Roll Ringo, D 2024
Drama über einen arbeitslosen Gerüstbauer, der einen Job auf der Kirmes findet und bald sein Talent als Rummelboxer entdeckt. Damit will er genug Geld verdienen, um sich und seiner taubstummen Tochter einen gemeinsamen Urlaub zu ermöglichen. Der Film enthält im Kontext des Boxens sowie bei einer kurzen Schießerei drastische Verletzungsdarstellungen und zeigt stark leidende Personen. Auch gibt es massiv beleidigenden und diskriminierenden Sprachgebrauch. Jugendliche ab 16 Jahren können diese Szenen jedoch problemlos in den Kontext des geschilderten Milieus einordnen und die Verhaltensweisen angemessen kritisch hinterfragen. Der alltagsferne Spielort einer Kirmes erleichtert Zuschauenden ab 16 Jahren zudem eine emotionale Distanzierung, sodass negative Vorbildwirkungen oder anderweitige Überforderungen nicht zu befürchten sind.
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FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Diskriminierung,Verletzung
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Something in the Water , GB 2024
Thriller/Tierhorrorfilm über fünf Freundinnen, die während eines Bootsausflugs zu einer einsamen Karibikinsel von einem Hai eingegriffen werden, wobei das Boot auf ein Korallenriff aufläuft und zu sinken droht. Der Film enthält genretypische Spannungsmomente sowie einige extreme Verletzungsdarstellungen mit Gore- und Splatterelementen. Jugendliche ab 16 Jahren sind jedoch aufgrund ihrer Medienerfahrung fähig, diese Szenen als Elemente eines überzeichneten Tierhorrorfilms zu betrachten und eine entsprechende emotionale Distanz zu wahren. Nachhaltige Ängstigungen oder Irritationen lassen sich ausschließen. Auch der sehr vereinzelte Gebrauch von diskriminierender Sprache und die beiläufige Thematisierung von gesundheitlich riskantem Sexualverhalten kann von Zuschauenden ab 16 Jahren angemessen eingeordnet werden, sodass keine negative Vorbildwirkung zu befürchten ist.
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FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Diskriminierung,Verletzung
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Was ist schon normal?, F 2024
Komödie über ein Vater-Sohn-Gespann, das nach einem Überfall auf der Flucht vor der Polizei ist. Die beiden verstecken sich in einem Ferienlager für junge Erwachsene mit geistiger Behinderung, wo sie fortan die Rolle eines behinderten Schülers und seines Betreuers spielen. Der Film hat eine heitere Grundstimmung und stellt sympathische Figuren in den Mittelpunkt. Der Umgang mit dem Themenbereich Behinderung ist kindgerecht und steht für einen inklusiven Ansatz, der von Kindern ab 6 Jahren problemlos verstanden werden kann. Vereinzelt kommt es zu bedrohlichen Situationen und vulgärer Sprache, doch beides entfaltet im Kontext der überzeichneten Komödiengeschichte keine nennenswerte Wirkung auf Zuschauende ab 6 Jahren. Zahlreiche turbulent-lustige Szenen bieten zudem genug Gelegenheit zur Entlastung.
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FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Sprache
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Freigabebegründungen
Kinostart am 29.08.2024
AFRAID, USA 2024
Science-Fiction-Drama über eine Familie, die in ein Haus mit brandneuem Smart-Home-Programm zieht. Die Künstliche Intelligenz soll die Bedürfnisse der Familie voraussehen und erfüllen und sie gegen Bedrohungen beschützen. Bald jedoch entwickelt sie ein gefährliches Eigenleben. Die dystopische Geschichte, die verbreitete Ängste gegen Künstliche Intelligenz aufgreift und zuspitzt, entwickelt sich zunächst ruhig und konzentriert sich auf die sympathisch gezeichnete Familie, die auch einem jungen Publikum Identifikationsmöglichkeiten bietet. Die Bedrohung entwickelt sich langsam und mit klarem Gut-Böse-Schema hin zu dramatischen Passagen und Schreckmomenten. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind in der Lage, sich ausreichend vom überhöhten Geschehen zu distanzieren, da immer wieder ruhige und gelegentlich auch ironische Momente für Entlastung sorgen, außerdem bietet die dargestellte familiäre Harmonie einen emotionalen Rückhalt. Eine Überforderung ist für diese Altersgruppe nicht zu befürchten.
AFRAID
Trailer ab 12 Jahren
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FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung
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Alles Fifty Fifty, D 2023
Die Komödie erzählt von einem 11-Jährigen und seinen geschiedenen Eltern, die gemeinsam in den Italienurlaub gehen, wo der verwöhnte Junge die Erwachsenen gründlich gegeneinander ausspielt und für allerhand Chaos sorgt. Den Eltern wird klar: Sie müssen ihre Erziehungsmethoden ändern. Die Geschichte konzentriert sich auf das überschaubare Figurenensemble und ist geradlinig, in hellen Bildern und mit viel Sommeratmosphäre erzählt. Die Passagen, in denen die familiären Konflikte zum Tragen kommen, sowie weitere kurze dramatische Momente und die gelegentlich vulgäre Sprache werden durch die positive Grundstimmung und die zahlreichen humorvollen Wendungen aufgefangen, die immer wieder für Entlastung sorgen. So sind bereits Kinder im Schulalter in der Lage, das Geschehen ohne Überforderung zu verarbeiten.
Alles Fifty Fifty
Trailer ab 6 Jahren
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FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: belastende Szenen,Sprache
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Cuckoo, 2024
Thriller über eine 17-jährige Amerikanerin, die mit ihrem Vater und dessen neuer Familie widerwillig in ein Resort in den deutschen Alpen zieht. Dort geschehen bald seltsame und beunruhigende Dinge, und der jungen Frau wird klar, dass der Besitzer der Hotelanlage ein grauenvolles Geheimnis hat. Der Film baut mit einigen typischen Genreelementen, differenziert gezeichneter Hauptfigur und teils ungewöhnlichen formalen Mitteln eine unheimliche Atmosphäre auf und steigert diese hin zu dramatischen Momenten auf Leben und Tod. Jugendliche ab 16 Jahren sind auf der Basis ihrer Medienerfahrung in der Lage, mit der anhaltenden Bedrohung und einzelnen drastischen Darstellungen von Gewalt und Verletzungen umzugehen, ebenso mit dem beiläufig geschilderten Konsum weicher Drogen. Das artifizielle und genrenahe Setting fern ihrer Alltagsrealität ermöglicht jederzeit die Distanzierung vom Geschehen, sodass keine Beeinträchtigung für diese Altersgruppe zu befürchten ist.
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FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt, Drogenkonsum, Verletzung
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DETEKTIV CONAN FILM 27: Das 1-Million-Dollar-Pentagramm, J 2024
Anime-Film aus der Filmreihe über den jungen Meisterdetektiv Conan Edogawa. Diesmal muss er einen mysteriösen Mordfall lösen, der ihn mit einem skrupellosen Waffenhändler konfrontiert und ihn schließlich auf eine abenteuerliche Schatzsuche führt. Der Film enthält einige blutige Gewaltszenen sowie Verletzungsdarstellungen. Die Gewalt wird jedoch nicht verherrlicht und der stilisiert wirkende Animationsstil erleichtert Zuschauenden ab 12 Jahren eine emotionale Distanzierung von den Geschehnissen, sodass Ängstigungen oder eine verrohende Wirkung ausgeschlossen werden können. Auch verschiedene Bedrohungssituationen sowie eine kurze Thematisierung von Selbsttötung bewegen sich in einem Rahmen, der Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nicht überfordert.
DETEKTIV CONAN FILM 27: Das 1-Million-Dollar-Pentagramm
Trailer ab 12 Jahren
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FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Verletzung
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Gloria!, I,CH 2024
Das Historiendrama spielt in einer Musikschule um 1800 in Venedig, wo mittellose Mädchen unterrichtet werden. Ein autoritärer Kapellmeister leitet sie an, doch unter der Führung eines besonders begabten Mädchens beginnen die Schützlinge, ihre eigene, innovative Musik zu kreieren – sehr zum Missfallen des Maestro. Die Geschichte über weiblichen Zusammenhalt, Freundschaft und kreative Leidenschaft ist überwiegend ruhig und sehr einfühlsam erzählt, mit sympathisch und differenziert gezeichneten Hauptfiguren. Das historische Setting wird dabei durch teils moderne musikalische Stile gebrochen, erleichtert aber ab 12-Jährigen immer wieder die Distanzierung von konflikthaften und dramatischen Passagen und bedrohlichen Momenten, wenn beispielsweise ein Suizidversuch thematisiert wird. Die bestärkende Grundhaltung des Films und seine Betonung positiver Werte bieten Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren ausreichend Halt, sodass keine Beeinträchtigungen zu befürchten sind.
Gloria!
Trailer ab 12 Jahren
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FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung,Bedrohung,belastende Themen
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Schirkoa-In Lies we trust, F,D,IND 2024
Animationsfilm, der eine dystopische Zukunftswelt zeigt, in der die Menschen Papiertüten über dem Kopf tragen müssen, um sich nicht von der Masse abzuheben. Als Gerüchte aufkommen, dass es ein Reich ohne Verhüllungszwang gibt, bahnt sich eine Revolution an, ausgelöst von einem bis dahin unauffälligen Büroarbeiter. Der Film enthält einige drastische Verletzungsdarstellungen sowie mehrere sexuelle Szenen, die aber nicht explizit bebildert sind. Zudem wird Selbsttötung ausführlich thematisiert und gezeigt. Jugendliche ab 16 Jahren sind jedoch in der Lage, diese Themen und Darstellungen in den Kontext der stilisierten und sozialkritischen Zukunftsvision einzuordnen und eine angemessene Distanz zu wahren. Emotionale Überforderungen oder eine sozialethische Desorientierung lassen sich ausschließen.
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FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung,Sexualität,Verletzung
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Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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