Paddington in Peru
GB 2024
106 min 15 sek
Studiocanal GmbH, Berlin
Der Abenteuerfilm erzählt von der Rückkehr des freundlichen kleinen Bärs Paddington in sein Herkunftsland Peru. Dort sucht er seine Tante und verfolgt die Spuren seiner Familiengeschichte, muss sich aber auch gegen Schatzsucher zur Wehr setzen, die auf der Suche nach dem Gold von Eldorado sind. Die Geschichte ist in bunten und oft opulenten Bildern erzählt und weist actionreiche wie auch humorvolle und slapstickhafte Momente auf. Die spannenden Passagen vermitteln dabei kaum Gefahr und werden schnell wieder aufgelöst, sodass kein Zweifel an einem glücklichen Ende aufkommt. Während die Bösewichte nicht sonderlich bedrohlich erscheinen, prägen die positiven Figuren eindeutig das Geschehen und die Atmosphäre. So sind bereits Kinder im Vorschulalter in der Lage, den durchweg kindgerecht erzählten Film ohne Überforderung zu verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Dougal Wilson |
Darsteller: | Antonio Banderas,Hugh Bonneville,Emily Mortimer,Olivia Colman |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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