Die geschützten Männer
D 2024
103 min 45 sek
Weltkino Filmverleih GmbH , Leipzig
Die geschützten Männer
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Die Satire spielt in der nahen Zukunft und erzählt von einem tödlichen Virus, das nur Männer befällt. Als der Erreger auch den Bundeskanzler umbringt, übernehmen radikale Feministinnen die Macht und errichten ein Matriarchat – und einige Frauen wollen die Männer ganz auslöschen. Mit zahlreichen komödiantischen Zuspitzungen und überzeichneten Figuren erzählt der Film in hellen, bunten und teils poppig artifiziellen Bildern vom Kampf der Geschlechter und der Suche nach Gerechtigkeit. Für Kinder und Jugendliche ergeben sich dabei kaum Identifikationsangebote, sie sind aber bereits in der Lage, drastischere Momente, die etwa sexuelle Übergriffe darstellen, einzelne Szenen blutigen Humors sowie die bisweilen rüde Sprache in den satirischen Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Eine Beeinträchtigung ist für diese Altersgruppe nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: sexualisierte Gewalt,Diskriminierung,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Irene von Alberti |
Drehbuch: | Irene von Alberti |
Darsteller: | Bibiana Beglau,Mavie Hörbiger,Michaela Caspar,Godehard Giese,Britta Hammelstein,Bastian Reiber,Yousef Sweid,Johanna Polley,Ruby Commey,Sina Martens,Julika Jenkins,Timo Fakhravar,Roland Bonjour,Mathias Max Herrmann |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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