The Apprentice - The Trump Story
USA 2024
123 min 10 sek
DCM Film Distribution GmbH, Berlin
The Apprentice - The Trump Story
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Biographisches Drama über den jungen Donald Trump und seinen Aufstieg zu einem der mächtigsten Männer der USA. Der Film beleuchtet insbesondere seine Freundschaft zu dem skrupellosen Anwalt Roy Cohn und zeichnet seine charakterliche Veränderung durch Gier und Größenwahn nach. Die Geschichte ist überwiegend ruhig und dialogbasiert erzählt, das historische Setting der 1970er und 1980er Jahre sowie Originalaufnahmen aus dieser Zeit verleihen ihm einen dokumentarisch anmutenden Look. 12-Jährige sind bereits in der Lage, einzelne kurze Sexszenen sowie die Darstellung sexualisierter Gewalt zu verarbeiten, ebenso wie die häufig vulgäre und diskriminierende Sprache. Aufgrund ihrer Medienerfahrung, der historischen Ansiedlung der Geschichte sowie der fehlenden Identifikationsmöglichkeiten mit dem gezeigten Milieu ist diese Altersgruppe in der Lage, sich von den Figuren zu distanzieren und deren Verhalten eigenständig zu bewerten. Eine überfordernde oder gar desorientierende Wirkung ist daher nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: sexualisierte Gewalt,Sexualität,Sprache
Stabangaben
Regie: | Ali Abbasi |
Drehbuch: | Gabriel Sherman |
Darsteller: | Sebastian Stan,Jeremy Strong,Maria Bakalova |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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