BROKE. ALONE. A kinky love story
D 2024
94 min 51 sek
Filmwelt Verleihagentur GmbH, Berlin
Komödie über eine junge Kunststudentin, die während einer vierzehntägigen Corona-Quarantäne einen Job als erotisches Cam-Girl beginnt, um ihre Mietschulden zu begleichen. Bald stellt sie fest, dass die Kunden mehr als nur sexuelle Begehrlichkeiten vor der Live-Cam äußern. Der Film thematisiert in den Dialogen unterschiedlichste sexuelle Spielarten, wobei es häufig auch zu derb sexualisierter Sprache kommt. Jugendliche ab 16 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstandes in der Lage, die Schilderungen und Dialoge beeinträchtigungsfrei zu verarbeiten, zumal der humorvolle Grundton eine Distanzierung erleichtert. Auch den Joballtag der Hauptfigur können Zuschauende ab 16 Jahren mit angemessener Distanz betrachten, sodass eine negative Vorbildwirkung nicht zu befürchten ist.
FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Sexualität,Sprache
Stabangaben
Regie: | Anna Unterweger |
Drehbuch: | Frank Buckel,MIchael Lütje,Hauke Schlichting |
Darsteller: | Gedeon Burkhard,Tim Wilde,Nora Islei,Julian Bloedorn,Pauline Afaja |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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