Micha denkt groß
D 2024
91 min 58 sek
Pandora Film Medien GmbH, Aschaffenburg
Micha denkt groß
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über einen Unternehmer, der in sein Heimatdorf zurückkehrt, um dort eine luxuriöses Wellness-Oase für gestresste Großstädter zu errichten. Die Dorfbewohner sind jedoch skeptisch, auch weil in der Gegend ein akuter Wassermangel herrscht, der ihre Existenzgrundlagen bedroht. Der Film hat eine heitere Grundatmosphäre und enthält nur vereinzelt dramatische Streitsituationen und Dialoge mit derber Sprache. In einer Szene wird ein Suizidversuch vorbereitet, aber nicht ausgeführt. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind problemlos fähig, diese Darstellungen im Kontext der Gesamthandlung zu betrachten und überforderungsfrei zu verarbeiten. Im Zentrum steht eindeutig die heitere Komödiengeschichte mit umweltbewusstem Hintergrund.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung
Stabangaben
Regie: | Lars Jessen,Jan Georg Schütte |
Drehbuch: | Lars Jessen,Jan Georg Schütte,Charly Hübner,Christian Riedel |
Darsteller: | Jördis Triebel,Charly Hübner,Natalia Ruzewiecz |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen