Am I OK?
USA 2024
86 min 56 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Am I OK?
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Tragikomödie über eine Frau von Anfang 30, die sich allmählich ihr lesbisches Coming-Out eingesteht. Die Freundschaft zur ihrer besten Freundin wird dadurch auf eine Probe gestellt. Der dialogorientiert inszenierte Film behandelt Themen wie Freundschaft und sexuelle Selbstfindung. Zwar richtet sich die Geschichte eher an ein erwachsenes Publikum, doch es gibt in der oftmals humorvollen Erzählung keine Szenen, die Zuschauende ab 12 Jahren überfordern könnten. Der Gebrauch sexualisierter Sprache und der Konsum von Alkohol und Cannabis wird zwar nicht kritisiert, ist aber schlüssig in die Gesamtdramaturgie eingebettet und kann von Zuschauenden ab 12 Jahren entsprechend eingeordnet werden. Im Vordergrund steht die positive und heitere Freundschaftsgeschichte. Negative Vorbildwirkungen sind nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Sprache
Stabangaben
Regie: | Tig Notaro,Stephanie Allynne |
Drehbuch: | Lauren Pomerantz |
Darsteller: | Dakota Johnson,Sonoya Mizuno,Jermaine Fowler |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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