A Killer Romance
USA 2024
116 min 7 sek
LEONINE Distribution GmbH, München
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Mischung aus Thriller und romantischer Komödie über einen College-Dozenten, der nebenbei als Undercover-Polizist arbeitet. Als er sich in der Rolle eines Profikillers in eine Frau verliebt, die ihren Ehemann loswerden will, kommt es zu einigen Verwicklungen. Der Film hat eine weitgehend humorvolle Grundatmosphäre und stellt sympathische Figuren in den Mittelpunkt. Einzelne Sexszenen sind sehr zurückhaltend bebildert. Zuschauende ab 12 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstands in der Lage, das moralisch zunehmend fragwürdige Verhalten der Hauptfiguren angemessen kritisch zu hinterfragen; dies gilt insbesondere für eine (unblutige) Mordtat gegen Ende des Films, die abschreckend und in keiner Weise positiv dargestellt wird. Eine sozialethische Desorientierung ist daher nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,belastende Themen
Stabangaben
Regie: | Richard Linklater |
Drehbuch: | Richard Linklater,Glen Powell,Skip Hollandsworth |
Darsteller: | Glen Powell,Adria Arjona |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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