Я, Побєда і Берлін - Rocky Road to Berlin
UA 2022
104 min 45 sek
24 Bilder Film GmbH, München
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Roadmovie-Komödie über einen ukrainischen Musiker, der mit seinem besten Freund nach Berlin reist, um sein altes Auto gegen einen Mercedes einzutauschen, mit dem er seine große Liebe beeindrucken will. Auf der Reise geraten die beiden Freunde in einige turbulente Situationen. Der Film enthält mehrere gewalttätige Situationen, die jedoch nicht lange ausgespielt werden und durch ihre harmlose und teils komödiantische Inszenierung auf Zuschauende ab 12 Jahren nicht ängstigend wirken. Eine Szene mit Drogenkonsum, die kleinkriminellen Machenschaften der Hauptfigur und eine kurze erotische Szene entfalten im Kontext der Gesamthandlung keinen beeinträchtigenden Charakter. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ist der Film als ironische und überzeichnete Abenteuergeschichte erkennbar, desorientierende Wirkungen lassen sich daher ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Drogenkonsum,Bedrohung
Stabangaben
Regie: | Olga Ryashina |
Drehbuch: | Aleksei Komarovsky,Anatoliy Krym,Nina Shulika |
Darsteller: | Ivan Blindar,Volodymyr Geva,Maria Stopnyk |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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