Golda - Israels Eiserne Lady
GB,IL 2023
101 min 6 sek
Weltkino Filmverleih GmbH, Büro Leipzig, Leipzig
Golda - Israels Eiserne Lady
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filmbiografie über die israelische Premierministerin Golda Meir, die sich vor allem auf den Zeitraum des Jom Kippur Krieges im Jahr 1973 konzentriert. Der Film hat aufgrund des Kriegskontextes eine bedrückende und bedrohliche Grundatmosphäre. Es gibt einige Dialoge mit verbalen Drohungen und Gewaltschilderungen, wiederholt sind auch Kampfhandlungen und vereinzelt deutliche Verletzungsdarstellungen zu sehen. All diese Szenen und Darstellungen bewegen sich jedoch in einem Rahmen, der Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nicht überfordert oder nachhaltig ängstigt. Zuschauende ab diesem Alter können die genannten Aspekte in den Kontext der historischen Gesamthandlung einordnen und eine emotionale Distanz wahren. Negative Wirkungen lassen sich ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung
Stabangaben
Regie: | Guy Nattiv |
Drehbuch: | Nicholas Martin |
Darsteller: | Liev Schreiber,Helen Mirren,Lior Ashkenazi,Camille Cottin,Rami Heuberger |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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