Linoleum - Das All und all das
USA 2022
101 min 57 sek
Camino Filmverleih GmbH, Stuttgart
Linoleum - Das All und all das
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Drama über einen Astronomen, der früher einmal Astronaut werden wollte, nun aber eine erfolglose Wissenschaftsshow für Kinder moderiert. Sein unerfülltes Leben samt trostloser Ehe wird auf den Kopf gestellt, als ein Nachbar auftaucht, der ihm wie ein Doppelgänger gleicht, und ein alter Satellit in seinen Garten fällt. Mit Elementen von Science-Fiction und Fantasy sowie skurrilem Humor konzentriert sich der Film auf seinen Protagonisten und seine familiären Konflikte und zeichnet ein differenziertes wie liebevolles Bild von ihm. Getragen wird die Erzählung von einer positiven Grundstimmung und der Betonung positiver Werte wie der Wertschätzung des einfachen Lebens. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können in diesem Kontext sowohl mit den kurzen bedrohlichen und gewalthaltigen Momenten als auch der zuweilen beleidigenden Sprache umgehen. Beeinträchtigungen sind daher nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Diskriminierung,Bedrohung
Stabangaben
Regie: | Collin West |
Darsteller: | Rhea Seehorn,Jim Gaffigan |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen