Rickerl - Musik is höchstens a Hobby
A,D 2023
108 min 46 sek
Pandora Film Medien GmbH, Aschaffenburg
Rickerl - Musik is höchstens a Hobby
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über einen Wiener Liedermacher, der sich nur mühsam mit Hilfsjobs über Wasser hält, zugleich aber jeder Chance auf den Durchbruch aus dem Weg zu gehen scheint. Glück erlebt er vor allem mit seinem sechsjährigen Sohn, der allerdings bei der Exfreundin in einem Luxusviertel wohnt. Der Film enthält einzelne Szenen mit Handgreiflichkeiten sowie mehrere Szenen mit verbalen Bedrohungen. In den Liedern der Hauptfigur wird häufig Gewalt thematisiert und in den Dialogen kommt es stellenweise zu vulgärer und sexualisierter Sprache. Mehrfach werden Erwachsene beim Konsum von Alkohol und Zigaretten gezeigt. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind gleichwohl fähig, all diese Szenen im Kontext der grundsätzlich humorvollen und letztlich sehr positiven Vater-Sohn-Geschichte zu betrachten. In der Figur des Sohnes finden junge Zuschauende zudem eine starke Identifikationsfigur. Nachhaltige Beeinträchtigungen sind daher nicht anzunehmen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Diskriminierung,Bedrohung,Sprache
Stabangaben
Regie: | Adrian Goiginger |
Drehbuch: | Adrian Goiginger |
Darsteller: | Voodoo Jürgens,Ben Winkler,Agnes Hausmann |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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