Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm
USA 2023
92 min 48 sek
Universal Pictures Germany GmbH, Hamburg
Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm
Trailer ab 0 Jahren
Animationsfilm nach der gleichnamigen Kinder-Fernsehserie: Die aus sieben Hunden und einem Jungen bestehenden Ordnungshüter namens "Paw Patrol" müssen ihre Heimatstadt vor Meteoriteneinschlägen schützen, wobei sie es unter anderem mit einer verrückten Wissenschaftlerin und dem Bürgermeister Besserwisser zu tun bekommen. Der Film ist rasant inszeniert und enthält spannende Momente sowie zahlreiche Actionszenen, die jedoch stets durch humorvolle und entlastende Situationen abgemildert und ausgeglichen werden. Im Vordergrund stehen starke, Halt gebende Identifikationsfiguren, die sämtliche Herausforderungen spielend bewältigen und junge Zuschauende sicher durch die Geschichte führen. Auch die helle und freundliche Gestaltung sowie der Transport positiver Werte wie Zusammenhalt, Mut und Freundschaft tragen dazu bei, dass Kinder im Vorschulalter nicht nachhaltig geängstigt werden. Beeinträchtigungen lassen sich daher bei allen Altersgruppen ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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