Trauzeugen
D 2023
99 min 59 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Trauzeugen
Trailer ab 6 Jahren
Komödie über eine Paartherapeutin und einen Scheidungsanwalt, die als Trauzeugen für eine Hochzeit deren ganze Planung gemeinsam übernehmen sollen. Ihre gegensätzlichen Vorstellungen führen zum permanenten Schlagabtausch – doch zugleich beginnen sie sich immer mehr zu mögen. Die geradlinig und temporeich erzählte Geschichte weist typische Motive und Wendungen der romantischen Komödie auf, bei der zwei verschiedene, doch sympathisch gezeichnete Hauptfiguren im Fokus stehen. Zwar gibt es einzelne dramatische Situationen, doch bereits Kinder ab 6 Jahren sind in der Lage, mit diesen Aspekten umzugehen. Der häufige Dialogwitz und Slapstick-Elemente bieten zudem immer wieder Entlastung, sodass Zuschauende dieser Altersgruppe den Film ohne Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: belastende Szenen
Stabangaben
Regie: | Lena May Graf,Finn Christoph Stroeks |
Drehbuch: | Finn Christoph Stroeks |
Darsteller: | Cristina do Rego,Kurt Krömer,Edin Hasanovic,Almila Bagriacik |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen