Alaska
D 2022
124 min 28 sek
missingFILMs, Berlin
Alaska
Trailer ab 6 Jahren
Drama über eine Mittvierzigerin, die sich mit einem alten DDR-Kajak auf eine Wasserwanderung durch die mecklenburgische Seenlandschaft begibt. Obwohl sie allein zu bleiben versucht, macht sie irgendwann die Bekanntschaft einer etwas jüngeren Frau – und die Reise nimmt eine ungeahnte Wendung. Die Geschichte über Einsamkeit und familiäre Verstrickungen ist über weite Strecken ruhig und atmosphärisch erzählt, mit Konzentration auf die Figuren und die Natur. In diesem Rahmen können bereits Kinder ab 6 Jahren mit einzelnen bedrohlichen Momenten umgehen. Auch die Andeutung sexueller Aktivität ist für diese Altersgruppe bereits problemlos zu verarbeiten. Das Risiko einer Beeinträchtigung besteht nicht.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Max Gleschinski |
Drehbuch: | Max Gleschinski |
Darsteller: | Christina Große,Pegah Ferydoni,Karsten Antonio Mielke,Niklas Wetzel,Florian Anderer,Julia Keiling,Ugur Kaya,Milena Dreissig,Jochen Fahr,Benjamin Kramme,Andreas Brandt,Björn Grundies,Maximilian Thienen |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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