THE EQUALIZER 3 - THE FINAL CHAPTER Spielfilm
USA 2023
109 min 36 sek
Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH, Abteilung Home Entertainment - 5116, Berlin
Actionfilm über einen ehemaligen CIA-Auftragskiller, der sich in Süditalien zur Ruhe setzen will. Dort gerät er jedoch bald mit der örtlichen Mafia in Konflikt. Der Film enthält zahlreiche Kampf- und Actionszenen mit oftmals drastischen Gewalt- und Tötungsdarstellungen. Die brutale Gewalt der Verbrecher wird dabei als eindeutig negativ dargestellt und verurteilt, während die Hauptfigur meist in Selbstverteidigung handelt. Akte der Selbstjustiz werden im Sinne einer übergeordneten Gerechtigkeit nachträglich durch die CIA legitimiert. Jugendliche ab 16 Jahren können den Handlungsverlauf und die überzogene Figurenzeichnung jedoch als höchst fiktiv erkennen. In diesem Kontext fällt es ihnen leicht, die Geschehnisse distanziert zu betrachten und zu verarbeiten. Auch negative Vorbildwirkungen sind bei Zuschauenden ab 16 Jahren aufgrund der realitätsfernen Geschichte nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Verletzung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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