ORPHEA IN LOVE
D 2022
107 min 0 sek
missingFILMs Acrivulis & Severin GbR, Berlin
ORPHEA IN LOVE
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils (bzw. Personensorgeberechtigtem) im Kino besucht werden.
Musikalisches Drama über eine junge Multijobberin, die ihrem tristen Alltag immer wieder entflieht, indem sie sich in die Welt der Oper flüchtet. Als sie eines Tages einem Streetdancer und Taschendieb begegnet, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick – doch ihr Glück ist schnell in Gefahr. Die moderne, stilisierte Version des Mythos von Orpheus und Eurydike vermischt Elemente des Musicals und Tanzfilms mit Opern-Arien und komischen Elementen. In diesem ungewöhnlichen Kontext können bereits Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit einzelnen dramatischen Passagen sowie bedrohlichen Szenen und zurückhaltend inszenierten sexuellen Momenten umgehen. Das musikalische wie artifizielle Setting erleichtert ihnen die Distanzierung, sodass keine Überforderung für sie zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Axel Ranisch |
Drehbuch: | Dennis Pauls,Axel Ranisch,Sönke Andresen |
Darsteller: | Christina Große,Ursina Lardi,Ursula Werner,Heiko Pinkowski,Tim Oliver Schultz,Mirjam Mesak,Guido Badalamenti,Christian Steiffen |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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