House Party - Fake It Till You Make It
USA 2023
100 min 36 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
House Party - Fake It Till You Make It
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils (bzw. Personensorgeberechtigtem) im Kino besucht werden.
Die Komödie erzählt von zwei jungen Männern, die als Reinigungskräfte gefeuert werden und ihre Karrieren als Club-Promoter in Fahrt bringen wollen, indem sie eine riesige House Party veranstalten. Die Villa, in der das Fest steigt, ist allerdings nicht ihre, und bald laufen die Ereignisse völlig aus dem Ruder. Die geradlinig erzählte Geschichte folgt den Mustern der Buddy-Komödie und wartet mit viel Hip-Hop-Musik sowie Gastauftritten von Stars auf. Der grelle Humor ist von stark übertriebener Figurenzeichnung, Slapstick-Momenten und Situationskomik geprägt. Dabei können einige derbere Momente samt einer Gewaltszene sowie die gelegentlich stark sexualisierte Sprache kleinere Kinder überfordern., Bereits 12-Jährige sind jedoch in der Lage, die Überzeichnungen zu erkennen und das Spiel mit Klischeevorstellungen zu entschlüsseln. Die alles durchziehende Ironie ermöglicht ihnen jederzeit die Distanzierung vom Geschehen, weshalb für diese Altersgruppe keine Beeinträchtigung zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Charles Kidd II (Calmatic) |
Drehbuch: | Stephen Glover,Jamal Olori |
Darsteller: | Jacob Latimore,Tosin Cole,Karen Obilom |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen