Bocksprünge
D 2013-2014
86 min 1 sek
Movienet Film GmbH, München
Bocksprünge
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über Liebes-Irrungen und Wirrungen eines Ensembles von Figuren, die erst durch mancherlei Turbulenzen herausfinden, was sie wirklich wollen. Der Film entfaltet seine miteinander verwobenen Geschichten ruhig und bereits für ein sehr junges Publikum leicht nachvollziehbar, wobei er alle seine Hauptfiguren und deren Gefühlsnöte einfühlsam porträtiert. Sowohl auf der Bild-, als auch auf der Sprachebene birgt der Film keine wirklich irritierenden Momente. Die unaufgeregte Inszenierung verhindert trotz einzelner dramatischer Episoden, dass Kinder überfordert werden können, und sorgt immer wieder für entlastende Passagen. Zwar richtet sich der Film an ein erwachsenes Publikum, eine Beeinträchtigung ist aber bereits für Kinder im Vorschulalter auszuschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Eckhard Preuß |
Drehbuch: | Eckhard Preuß |
Kamera: | Thomas Wittmann |
Darsteller: | Eckhard Preuß, Jule Ronstedt, Julia Koschitz, Benjamin Sadler |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen