Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
USA 2014
113 min 57 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt/Main
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Fantasyfilm, in dem eine Gruppe von Jugendlichen in einem Labyrinth zahlreiche schwere und gefährliche Prüfungen bestehen muss, ehe sie den Sinn dieses Experiments entschlüsseln können. Die Inszenierung bedient sich typischer Elemente des Genres und erzeugt immer wieder eine bedrohliche Atmosphäre, doch innerhalb des klaren Gut-Böse-Schemas bieten positive Identifikationsfiguren dabei ausreichend emotionalen Halt. Allzu drastische Gewaltdarstellungen werden vermieden, ethische Werte wie Solidarität und Mitgefühl betont. Da zudem der Plot letztlich positiv aufgelöst wird, können bereits 12-Jährige aufgrund ihrer Medienerfahrung die dramatischen und düsteren Elemente problemlos verarbeiten. Ihnen bieten sich ausreichend Entlastungsmomente, sodass eine desorientierende oder verstörende Wirkung nicht zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Wes Ball |
Drehbuch: | James Dashner |
Kamera: | Enrique Chediak |
Darsteller: | Dylan O'Brien, Will Poulter, Kaya Scodelario |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen