Prinz Ribbit
MAL/USA 2014
88 min 58 sek
Splendid Film GmbH, Köln
Prinz Ribbit
Trailer ab 0 Jahren
Zeichentrickfilm über einen kleinen Frosch, der sich für einen verwunschenen Prinzen hält und sich auf die Suche nach "seiner" Froschprinzessin begibt. Der Film ist von einer bunten Bilderwelt und vielen Bewegungen innerhalb der Szenen geprägt. Doch bewegt sich das Erzähltempo in einem Rahmen, der auch für Kinder im Vorschulalter verkraftbar ist. Einzelne, sanft bedrohliche Momente, etwa die Begegnung der Frösche mit einer Spinne oder einem Krokodil, werden schnell und positiv aufgelöst. Da in keiner Szene jemand zu Schaden kommt und die Szenen durch ihre gute Einbindung in die Gesamthandlung kein bedrohliches Eigenleben entwickeln, besteht für Kinder unter sechs Jahren keine Gefahr einer Übererregung oder einer anhaltenden Beängstigung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Chuck Powers |
Drehbuch: | Chuck Powers, Amir Hafizi |
Darsteller: | Sean Astin |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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