Der kleine Nick macht Ferien
F 2014
97 min 0 sek
Der kleine Nick macht Ferien
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Der Kinderfilm erzählt von dem zehnjährigen Nick, der mit seinen Eltern in den Ferien ans Meer fährt und dort zahlreiche turbulente Abenteuer erlebt. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Nick erzählt, episodisch aufgebaut und von einer sehr heiteren, humorvollen Atmosphäre geprägt, wobei die Komik auch durch skurrile, doch stets liebevolle Überzeichnungen erzeugt wird. Unter den sympathisch gezeichneten Charakteren bieten sich insbesondere die Hauptfigur und die Kinder, die er im Urlaub kennenlernt, als positive Identifikationsfiguren an. Einzelne dramatische Passagen sind schon für die jüngsten Zuschauer in den Kontext einzuordnen und gut zu verarbeiten, zumal die Spannung immer wieder schnell und versöhnlich aufgelöst wird. Eine Überforderung ist daher auch für kleinere Kinder auszuschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Laurent Tirard |
Drehbuch: | Laurent Tirard |
Kamera: | Denis Rouden |
Darsteller: | Kad Merad, Valérie Lemercier, Dominique Lavanant |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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