Mit ganzer Kraft
F/B 2013
89 min 25 sek
polyband Medien GmbH, München
Mit ganzer Kraft
Trailer ab 0 Jahren
Familiendrama über einen 17-Jährigen, der an den Rollstuhl gefesselt ist und das schwierige Verhältnis zu seinem Vater durch eine gemeinsame Triathlon-Teilnahme verbessern will. Der Film erzählt eine positive und insgesamt glückliche Geschichte, die sich auch kleinen Kindern erschließt. Vereinzelte Szenen (z.B. das riskante Fahren mit dem Rollstuhl auf einer verkehrsreichen Straße, ein Streit der Eltern, ein Sturz) können kleinere Kinder möglicherweise kurzzeitig beunruhigen – allerdings werden diese Situationen stets schnell und positiv aufgelöst. Eine Überforderung steht daher auch bei Kindern im Vorschulalter nicht zu befürchten, zumal ansonsten eine positive Grundstimmung überwiegt.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Nils Tavernier |
Drehbuch: | Nils Tavernier |
Darsteller: | Jacques Gamblin, Alexandra Lamy, Fabien Héraud |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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