Storm Hunters
USA 2014
89 min 8 sek
Warner Bros. Pictures Germany A division of Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Storm Hunters
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Katastrophenfilm über eine Gruppe von "Tornado-Jägern", die versuchen, den gigantischen Stürmen möglichst nahe zu kommen; zugleich werden die Bürger einer Kleinstadt unfreiwillig mit der Naturgewalt konfrontiert. Der Film ist sehr bildgewaltig und zeigt dabei vor allem die Zerstörung von Bauwerken oder Autos. Menschen geraten in Gefahr, aber es gibt nur wenige Szenen, in denen Personen ernsthaft zu schaden kommen; Nahaufnahmen von Opfern der Tornados werden nicht gezeigt. Kinder ab 12 Jahren können die Spannungsmomente problemlos verarbeiten, eine emotionale Überforderung ist nicht zu befürchten. Das riskante Verhalten der "Sturmjäger" wird zudem immer wieder kritisch hinterfragt, sodass auch eine negative Vorbildwirkung ausgeschlossen werden kann.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Steven Quale |
Drehbuch: | John Swetnam |
Kamera: | Brian Pearson |
Darsteller: | Richard Armitage, Sarah Wayne Callies, Jeremy Sumpter, Nathan Kress |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen