Besser als Nix
D 2014
95 min 38 sek
NFP marketing & distribution GmbH, Berlin
Besser als Nix
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über einen planlosen Schulabbrecher, der eine Lehre in einem Bestattungsinstitut beginnt. Dort lernt er wider Erwarten nicht nur viel über den Tod, sondern auch für sein Leben. Der Film birgt zahlreiche schwarzhumorige Szenen, stellenweise auch traurige Momente. So könnten Zuschauer unter 12 Jahren überfordert werden, da sie die makabren Elemente noch nicht entschlüsseln können. 12-Jährige und Ältere sind jedoch in der Lage, auch die drastischen und ernsten Töne im Kontext der Geschichte zu verstehen und sich ausreichend zu distanzieren. Da die Grundhaltung des Films positiv ist und stets Liebe und Freundschaft zwischen den sympathischen Figuren betont werden, bietet ihnen der Film ausgleichende emotionale Orientierung, sodass für diese Altersgruppe keine Beeinträchtigung zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ute Wieland |
Drehbuch: | Ute Wieland, Peer Klehmet, Nina Pourlak |
Darsteller: | Francois Göske, Wotan Wilke Möhring, Anna Fischer |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen