Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück
CDN/D 2014
119 min 25 sek
Wild Bunch Germany GmbH, München
Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Roadmovie über einen Psychiater, der herausfinden möchte, was wahres Glück ist, und sich dafür auf eine Weltreise begibt, auf der er zahlreiche Abenteuer erlebt. Sein Weg zur Selbstfindung ist episodisch erzählt und weist komische, aber auch tragische Elemente auf, wobei die Hauptfigur stets eine positive Identifikationsfigur darstellt. Trotz des Humors können einzelne Szenen des Films, in denen Hector beispielsweise entführt und mit dem Tode bedroht wird, Kinder unter 12 Jahren durch ihre intensive Inszenierung emotional überfordern. 12-Jährige und Ältere sind jedoch in der Lage, diese Aspekte in den Kontext der Gesamtgeschichte einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen erschließt sich die optimistische Grundhaltung des Films, sodass eine Beeinträchtigung für sie nicht zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Peter Chelsom |
Drehbuch: | Maria von Heland, Peter Chelsom, Tinker Lindsay |
Kamera: | Kolja Brandt |
Darsteller: | Simon Pegg, Rosamund Pike, Stellan Skarsgard |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen