Transformers: Ära des Untergangs
USA 2014
165 min 42 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Transformers: Ära des Untergangs
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Im vierten Film der Science-Fiction-Actionreihe gerät ein erfolgloser Erfinder in die Auseinandersetzungen zwischen zwei rivalisierenden Roboterarmeen und muss schließlich für die Freiheit der Menschheit kämpfen. Der Film erzählt eine nachvollziehbare Geschichte und setzt vor allem auf bildgewaltige Action. Die zahlreichen Kämpfe und Materialschlachten sind auf visueller und akustischer Ebene intensiv in Szene gesetzt, sparen jedoch explizite Darstellungen von Grausamkeiten aus. Obwohl der Film nur wenige ruhige Phasen bietet, sind bereits 12-Jährige in der Lage, sich ausreichend von dem Geschehen zu distanzieren, da sie mit den Genremustern hinreichend vertraut sind. Sie können Setting wie Handlung des Films eindeutig als fiktional erkennen. Zudem sind die Figuren klar in Gut und Böse unterteilt, wobei die Dramaturgie keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass das Gute letztlich siegen wird. So kann die genannte Altersgruppe den Film ohne das Risiko einer Überforderung oder Desorientierung verarbeiten.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Michael Bay |
Drehbuch: | Ehren Kruger |
Kamera: | Amir Mokri |
Darsteller: | Nicola Peltz, Mark Wahlberg, Jack Reynor |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen