The AMAZING SPIDER-MAN 2 - Rise of Electro (3D)
USA 2013
142 min 47 sek
Sony Pictures Releasing GmbH, Berlin
The AMAZING SPIDER-MAN 2 - Rise of Electro (3D)
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Die Comic-Verfilmung erzählt von den Abenteuern des jungen Peter Parker, der als Spider Man in New York für das Gute kämpft und insbesondere durch den ebenfalls mit Superkräften ausgestatteten Electro vor eine schwere Herausforderung gestellt wird. Der Film ist mit den genretypischen Mitteln und bei deutlicher Unterscheidung von Gut und Böse erzählt. Er birgt zahlreiche Actionszenen, die sowohl auf der Bild- als auch der Tonebene wirkungsmächtig inszeniert sind. Da sie jedoch immer wieder von ruhigen, gefühl- und bisweilen humorvollen Passagen abgelöst werden, in denen der Held eine positive Identifikationsfigur darstellt, ist er bereits für ein junges Publikum emotional gut zu verarbeiten. Zudem werden bei Gewaltdarstellungen keine grausamen Details gezeigt und bedrohliche wie tragische Momente nachvollziehbar aufgearbeitet. Auch wegen der jederzeit deutlichen Fiktionalität der filmischen Welt, die eine Distanzierung erleichtert, ist für Zuschauer ab 12 Jahren keine überfordernde oder desorientierende Wirkung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Marc Webb |
Drehbuch: | Steve Ditko, Alex Kurtzman, Stan Lee, Roberto Orci |
Kamera: | Daniel Mindel |
Darsteller: | Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx, Paul Giamatti |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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