Territorialität: Europas Filmbranche appelliert an Juncker

Berlin, 20.07.2016

Das durch die digitale Agenda der Europäischen Kommission gefährdete und für den Erhalt und die Vielfalt des europäischen Filmes notwendige Territorialitätsprinzip ist das Thema eines aktuellen Schreibens der Film- und TV-Branche an den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker und seine Kommissare Andres Ansip und Günther Oettinger. Das von nahezu 100 Unternehmen, Verbänden und Einzelpersonen der europäischen Film- und TV-Branche - darunter auch die SPIO und zahlreiche ihrer Mitglieder – unterzeichnete Schreiben warnt noch einmal ausdrücklich vor den negativen wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen einer Abschaffung des Prinzips territorialer Lizenzierung auf europäischer Ebene. Der Brief verweist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich auf die auch hier schon vorgestellte Studie „The impact of cross-borderl-access to audiovisual content on EU consumers“.

Hier der englischsprachige Brief im Wortlaut