SPIDERS – IHR BISS IST DER TOD
F,USA 2023
105 min 37 sek
Plaion Pictures GmbH, Planegg/München
Horrorfilm über einen heruntergekommenen Vorort-Wohnblock in Frankreich, in dem sich eine hochgiftige Spinnenart rasant ausbreitet. Bald müssen die Menschen gegen die aggressiven Insekten um ihr Leben kämpfen. Der Film enthält einige genreytpische Spannungs- und Schreckmomente. Wiederholt sind angsterfüllte und panische Menschen zu sehen, und es gibt mehrere Gewaltszenen sowie extreme Verletzungsdarstellungen mit Splatter-Elementen, die von den Spinnen verursacht werden. Jugendliche ab 16 sind aufgrund ihrer Medienerfahrung in der Lage, diese Szenen als Elemente einer überzeichneten Horrorgeschichte zu betrachten und eine angemessene emotionale Distanz zu wahren. Da die Gewaltszenen nicht übermäßig ausgespielt oder gar verherrlicht werden, ist auch eine desensibilisierende Wirkung bei Zuschauenden ab 16 Jahren nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Sébastien Vanicek |
Drehbuch: | Sébastien Vanicek,Florent Bernard |
Darsteller: | Sofia Lesaffre,Théo Christine,Jérôme Niel |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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