Salems Lot - Brennen muss Salem
USA 2024
114 min 1 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Horrorfilm über einen Schriftsteller, der nach 25 Jahren in seine Heimatstadt in Maine zurückkehrt, um für ein neues Buch zu recherchieren. Bald kommt er einem jahrhundertealten Vampir auf die Spur, der die Einwohner des Ortes zu seiner Gefolgschaft machen will. Der Film enthält einige genretypische Spannungs- und Schreckmomente sowie mehrere Szenen mit drastischen Gewalt- und Tötungsdarstellungen. Die Gewalt richtet sich allerdings fast immer gegen Vampire, geschieht aus Notwehr und wird nicht reißerisch ausgespielt. Jugendliche ab 16 Jahren sind in der Lage, den Film als realitätsferne Gruselgeschichte zu betrachten, die Geschehnisse entsprechend einzuordnen und eine emotionale Distanz zu wahren. Beeinträchtigungen sind ab dieser Altersstufe daher nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Bedrohung,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Gary Dauberman |
Drehbuch: | Stephen King,Gary Dauberman |
Darsteller: | Alfre Woodard,Spencer Treat Clark,Bill Camp,Lewis Pullman,Jordan Preston Carter |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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