Fuchs und Hase retten den Wald
NL,B,L 2024
71 min 52 sek
Neue Visionen Filmverleih GmbH, Berlin
Fuchs und Hase retten den Wald
Trailer ab 0 Jahren
In dem Animationsfilm errichtet ein größenwahnsinniger Biber einen so gigantischen Staudamm, dass er mit der folgenden Überflutung den gesamten Wald und seine Bewohner gefährdet. Fuchs und Hase schreiten ein – müssen jedoch auch ihren verschwundenen Freund, die Eule, retten. Die episodisch gehaltene, wie eine Fabel funktionierende Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt ist in hellen, freundlichen Bildern erzählt. Einzelne dramatische Momente sind gut ins Geschehen eingebettet und werden schnell wieder aufgelöst. Auch die vielen humorvollen Wendungen sorgen immer wieder für Entlastung. Da zudem die positive Atmosphäre und die sympathischen Helden emotionalen Halt bieten, ist der Film schon für Kinder im Vorschulalter ohne Überforderung zu verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Mascha Halberstad |
Drehbuch: | Fabie Hulsebos |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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