Alles Fifty Fifty
D 2023
112 min 46 sek
LEONINE Distribution GmbH, München
Alles Fifty Fifty
Trailer ab 6 Jahren
Die Komödie erzählt von einem 11-Jährigen und seinen geschiedenen Eltern, die gemeinsam in den Italienurlaub gehen, wo der verwöhnte Junge die Erwachsenen gründlich gegeneinander ausspielt und für allerhand Chaos sorgt. Den Eltern wird klar: Sie müssen ihre Erziehungsmethoden ändern. Die Geschichte konzentriert sich auf das überschaubare Figurenensemble und ist geradlinig, in hellen Bildern und mit viel Sommeratmosphäre erzählt. Die Passagen, in denen die familiären Konflikte zum Tragen kommen, sowie weitere kurze dramatische Momente und die gelegentlich vulgäre Sprache werden durch die positive Grundstimmung und die zahlreichen humorvollen Wendungen aufgefangen, die immer wieder für Entlastung sorgen. So sind bereits Kinder im Schulalter in der Lage, das Geschehen ohne Überforderung zu verarbeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: belastende Szenen,Sprache
Stabangaben
Regie: | Alireza Golafshan |
Drehbuch: | Alireza Golafshan |
Darsteller: | Moritz Bleibtreu,Laura Tonke,David Kross |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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