Challengers - Rivalen
USA 2024
131 min 44 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Challengers - Rivalen
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Drama über eine ehemalige Tennisspielerin, die sich nach einer Verletzung auf das Trainieren ihres erfolgreichen Mannes verlegt hat. Als der in einem Formtief steckt, meldet sie ihn bei einem niedrigrangigen Turnier an – bei dem er ausgerechnet auf einen alten Freund, zugleich Ex-Freund seiner Frau, trifft. In einer Mischung aus Liebesfilm und Sportlerdrama skizziert der Film auf verschiedenen Zeitebenen ein komplexes Beziehungsdreieck. Alle drei Hauptfiguren werden dabei differenziert gezeichnet, sodass die Sympathien sich während des Films verschieben. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind bereits in der Lage, mit einzelnen Sex- und Nacktszenen umzugehen, da diese sehr zurückhaltend inszeniert sind. Auch die teils vulgäre, sexualisierte Sprache kann diese Altersgruppe bereits in den Kontext einordnen und verarbeiten. Die positive Grundhaltung des Films trägt zusätzlich dazu bei, dass für Zuschauende ab 12 Jahren kein Risiko einer Überforderung besteht.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Sprache
Stabangaben
Regie: | Luca Guadagnino |
Drehbuch: | Justin Kuritzkes |
Darsteller: | Zendaya Coleman,Josh O' Connor,Mike Faist |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen