The Kill Room
USA 2023
101 min 38 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
The Kill Room
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Mischung aus Komödie und Krimi über eine New Yorker Galeristin, die sich aus Geldnot mit zwei Gangstern zusammentut, um ihre Galerie als Geldwäscheanlage zu nutzen. Zu diesem Zweck produziert einer der Verbrecher Kunstwerke, durch die er jedoch völlig unerwartet zum Star wird. Der Film enthält mehrere Szenen, in denen Menschen bedroht oder unter Druck gesetzt werden. Auch gibt es Szenen mit deutlichen Verletzungsdarstellungen, massiv beleidigender Sprache und dem Konsum weicher Drogen. All diese Situationen sind jedoch schlüssig in den Kontext der satirisch überzeichneten Handlung eingebunden und können von Zuschauenden ab 12 Jahren entsprechend eingeordnet und verarbeitet werden. Zudem bietet die Geschichte Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren nur wenig Anknüpfungspunkte an die eigene Lebensrealität, was eine Distanzierung erleichtert. Eine überfordernde oder sozialethisch desorientierende Wirkung lässt sich daher ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Drogenkonsum,Bedrohung,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Nicol Paone |
Darsteller: | Samuel L. Jackson,Uma Thurman,Joe Manganiello |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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