Die kleine Glocke Bim rettet Ostern
B 2023
74 min 6 sek
24 Bilder Film GmbH, München
Die kleine Glocke Bim rettet Ostern
Trailer ab 0 Jahren
Der Kinder-Abenteuerfilm erzählt in einer Mischung aus Animations- und Realfilm von drei jungen Osterglocken, die ein magisches Elixier finden wollen, um das Ende des Winters einzuläuten. Eine alte Glocke will jedoch ihre Pläne durchkreuzen. Die abenteuerliche Reise der Glocken entfaltet sich episodisch und linear in überwiegend ruhigem Tempo und mit klarer Gut-Böse-Zeichnung sowie komödiantischen Elementen. In durchweg kindgerecht gestalteten Bildern weist der Film auch einzelne spannende und turbulente Momente auf, die jedoch zuverlässig von ruhigen Passagen abgelöst werden. Neben der heiteren Grundstimmung und dem Humor trägt auch die Betonung positiver Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Offenheit dazu bei, dass bereits Kinder im Vorschulalter den Film ohne Beeinträchtigung verarbeiten können.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Tom van Gestel |
Drehbuch: | Marianne Op De Beeck,An de Gruyter |
Darsteller: | Karl Alwin Song,Nelson Odey,Nina Schatton |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen