FALLING INTO PLACE
D,GB 2023
113 min 11 sek
Port Au Prince Pictures GmbH, Berlin
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Romantisches Drama über einen Mann und eine Frau, die sich während eines Urlaubs auf der Isle of Skye kennen lernen. Sie verleben zwei romantische Tage miteinander, dann trennen sich ihre Wege, ohne zu wissen, dass sie beide in London leben. Der Film enthält Sexszenen, die jedoch nicht explizit bebildert sind. Vereinzelt kommt es auch zu sexualisierter Sprache. In mehreren Szenen wird in den Dialogen Suizid bzw. ein Suizidversuch thematisiert, aber nicht gezeigt. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren bewegen sich diese Szenen und Schilderungen in einem Rahmen, der sie nicht überfordert. Zuschauende dieser Altersgruppe sind aufgrund ihres Entwicklungsstands in der Lage, die Darstellungen zu verarbeiten und die behandelten Themen angemessen einzuordnen. Negative Wirkungen lassen sich rundweg ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung,Sexualität,Sprache
Stabangaben
Regie: | Aylin Tezel |
Drehbuch: | Aylin Tezel |
Darsteller: | Aylin Tezel,Chris Fulton,Alexandra Dowling,Rory Fleck Byrne,Samuel Anderson,Anna Russell-Martin,Layo-Christina Akinlude,Kathryn Howden,Michael Carter |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen