BlackBerry- Klick einer Generation
CDN 2023
120 min 15 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
BlackBerry- Klick einer Generation
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Drama über Aufstieg und Fall des kanadischen Unternehmens BlackBerry, das in den 2000er-Jahren das erste Smartphone auf den Markt brachte. Im Mittelpunkt stehen die beiden unerfahrenen Firmengründer und ihr knallharter Geschäftsführer. Der dialogstark inszenierte Film enthält zahlreiche Szenen, in denen es zu heftigen Streitigkeiten mit vulgärer und sexistischer Sprache, massiven Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabwürdigungen kommt. Zuschauende ab 12 Jahren können diese verbalen Ausbrüche jedoch in die Gesamthandlung und das geschilderte Wirtschaftsmilieu einordnen und angemessen kritisch hinterfragen. Zudem bietet die Geschichte jugendlichen Zuschauenden kaum persönliche Anknüpfungspunkte, sodass Beeinträchtigungen nicht zu befürchten sind.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Sprache
Stabangaben
Regie: | Matt Johnson |
Drehbuch: | Matt Johnson |
Darsteller: | Matt Johnson,Glenn Howerton,Jay Baruchel |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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