Neue Geschichten vom Franz
D,A 2023
71 min 14 sek
EuroVideo Medien GmbH, München
Neue Geschichten vom Franz
Trailer ab 0 Jahren
Kinderbuchverfilmung: Der Wiener Junge Franz will seine zerstrittenen besten Freunde versöhnen, indem er ihre Aufmerksamkeit auf eine mysteriöse Einbruchsserie lenkt. Bei der Suche nach dem Täter scheint die Spur zu einer kauzigen Nachbarin zu führen. Die Kinderbuchverfilmung hat eine heitere Grundstimmung und enthält trotz der "Krimigeschichte" keine Spannungsmomente, die Kinder im Vorschulalter nachhaltig ängstigen könnten. Im Vordergrund der Erzählung steht die positive Freundschaftsgeschichte, wobei sehr vereinzelte, sanft dramatische Szenen schnell aufgelöst werden und sich in einem Rahmen bewegen, der auch die jüngsten Zuschauer nicht überfordert.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Johannes Schmid |
Drehbuch: | Sarah Wassermair |
Darsteller: | Simon Schwarz,Rainer Egger,Ursula Strauss,Jossi Jantschitsch,Nora Reidinger,Leo Wacha,Maria Bill |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen