Fisch im Fell
D 2022
83 min 56 sek
UCM.ONE GmbH, Berlin
Fisch im Fell
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Der Abenteuerfilm erzählt von einer Jugendgruppe im Harz, die eine rätselhafte Zeitkapsel finden. Um ihr Geheimnis zu lüften, begeben sich die Jugendlichen auf eine abenteuerliche Reise nach Südtirol, auf der sie mit ihren tiefsten Ängsten und Zweifeln konfrontiert werden. Die Geschichte mischt Motive von Mystery sowie Coming-of-Age und vereint zahlreiche jugendaffine Themen von Social Media über Inklusion und Diversität bis Klimaschutz. Kinder und Jugendlich ab 12 Jahren können aufgrund ihrer Medienerfahrung bereits mit einzelnen Szenen umgehen, in denen Minderjährige Drogen und Alkohol konsumieren, ohne dass negative Auswirkungen deutlich gezeigt werden. Auch die Darstellung von risikoreichem Verhalten sowie den teils vulgären Sprachgebrauch kann diese Altersgruppe im Kontext reflektieren und kritisch bewerten. Da die positive Grundhaltung des Films ausreichend Orientierung bietet, ist eine Beeinträchtigung für ab 12-Jährige nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung,Drogenkonsum,Sprache
Stabangaben
Regie: | Dean Benzin |
Drehbuch: | Christian Pasquariello |
Darsteller: | Dieter Hallervorden,Frederick Lau,Fellmer Emanuel,Lene Deike,Falco Heidzig,Phelan Brunk,Leonie Fries,Amalia Teuber,Lukas Bake,Lea Bé |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen