Arielle, die Meerjungfrau
USA 2023
136 min 0 sek
LEONINE Distribution GmbH, München
Arielle, die Meerjungfrau
Trailer ab 6 Jahren
Realfilm-Remake des gleichnamigen Animationsfilm-Klassikers: Als eine Meerjungfrau sich in einen menschlichen Prinzen verliebt, lässt sie sich von einer Meerhexe in einen Menschen verwandeln, nicht ahnend, dass die Hexe böse Absichten verfolgt. Der Film ist von einer märchenhaften Atmosphäre geprägt und spielt über weite Strecke in einer magischen Unterwasserwelt mit sprechenden Tierwesen. Vereinzelt kommt es zu bedrohlichen oder unheimlichen Situationen. Im Finale nimmt die Dramatik deutlich zu. Kinder ab 6 Jahren sind jedoch in der Lage, diese Spannungsszenen als Elemente der Märchengeschichte zu betrachten und überforderungsfrei zu verarbeiten. Zudem bieten diverse Musicalnummern, einige humorvolle Situationen, die romantische Liebesgeschichte und das umfassende Happy End genug Entlastungsmöglichkeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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