The Magic Flute - Das Vermächtnis der Zauberflöte
D 2022
124 min 0 sek
Tobis Film GmbH, Berlin
The Magic Flute - Das Vermächtnis der Zauberflöte
Trailer ab 6 Jahren
Der Fantasyfilm erzählt vom Schüler eines Musikinternats in den Alpen, der eines Tages entdeckt, dass er mittels eines alten Buchs in die phantastische Welt von Mozarts Zauberflöte gelangen kann. Dort muss er gefährliche Abenteuer bestehen, während er sich in der Alltagswelt in eine Mitschülerin verliebt. Die Geschichte ist mit Elementen des Coming-of-Age- und des Musikfilms erzählt und konzentriert sich in opulenten Bildern auf die märchenhaften Erlebnisse der Hauptfigur. In diesem Kontext können sehr kleine Kinder von einzelnen düsteren und bedrohlichen Passagen mit fremdartigen Wesen emotional überfordert werden. Da diese Szenen aber gut in den Kontext eingeordnet sind und letztlich harmonisch aufgelöst werden, können Kinder ab 6 Jahren sie bereits verarbeiten. Ihnen erschließt sich die Phantastik des Geschehens, und ruhige Passagen sowie die Musik bieten ihnen ausreichend Entlastung, sodass keine Überforderung für sie zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Florian Sigl |
Drehbuch: | Andrew Lowery |
Darsteller: | Iwan Rheon |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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