Die goldenen Jahre
CH 2022
91 min 27 sek
Alamode Filmdistribution oHG, München
Die goldenen Jahre
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über ein frisch in Rente gegangenes Ehepaar, das sich im Ruhestand wieder näherkommen will, wofür sie eine gemeinsame Kreuzfahrt antreten. Ungeschickterweise kommt auch der beste Freund des Mannes mit, was die Frau alsbald dazu bringt, ihre eigenen Wege zu gehen. Die Geschichte darüber, einen neuen Blick auf das eigene Leben und neue Partner zu finden, ist mit Fokus auf die differenziert gezeichneten, sympathischen Hauptfiguren erzählt. Die Atmosphäre ist von hellen, sonnigen Bildern und einem menschenfreundlichen Humor geprägt. Zwar kann die nicht kritisch eingeordnete Darstellung von Drogenkonsum kleinere Kinder irritieren, doch schon 12-Jährige sind in der Lage, diese Szenen problemlos zu verarbeiten. Da die Protagonisten jungen Zuschauern kaum Identifikationsmöglichkeiten bieten, ist von keinerlei Vorbildcharakter auszugehen. Für 12-Jährige besteht daher kein Risiko einer beeinträchtigenden Wirkung.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Barbara Kulcsar |
Drehbuch: | Petra Volpe |
Darsteller: | Kurt Stefan,Gundi Ellert,Esther Gemsch,Ueli Jäggi |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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