PRESS PLAY AND LOVE AGAIN
USA 2022
84 min 55 sek
Splendid Film GmbH, Köln
PRESS PLAY AND LOVE AGAIN
Trailer ab 6 Jahren
Drama über eine junge Frau, die entdeckt, dass sie mittels eines Mixtapes in der Zeit zurückreisen kann. So versucht sie, ihren bei einem Unfall verstorbenen Freund wieder ins Leben zu holen – doch er stirbt zunächst jedes Mal von neuem. Die romantische Geschichte ist überwiegend ruhig, in atmosphärischen Bildern und mit viel Musik erzählt. Die Handlung konzentriert sich auf die liebenswerten, differenziert gezeichneten Figuren. Dennoch werden in dem dramatischen Kontext auch vereinzelt Darstellungen von Verletzungen und Leiden gezeigt. Doch für Kinder ab 6 Jahren fügen sich diese Elemente schlüssig in den Handlungsfluss ein und entfalten keine beeinträchtigende Wirkung. Zuschauer*innen dieser Altersgruppe finden in den ruhigen Passagen, den sympathischen Hauptfiguren und den positiven Botschaften des Films genug emotionalen Halt, um den Film ohne Überforderung verarbeiten zu können.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Greg Björkman |
Darsteller: | Clara Rugaard, Danny Glover |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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