The King's Man: The Beginning
USA 2019
131 min 12 sek
The Walt Disney Company (Germany) GmbH , München
The King's Man: The Beginning
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Dritter Teil der Comicverfilmung, der die Vorgeschichte des Agentenrings zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt: Ein junger Mann und ein alternder britischer Adeliger versuchen vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, die Menschheit vor einer großen Verschwörung und dem Untergang zu bewahren. Der Film ist zwar von ruhigen und dialogstarken Szenen geprägt, enthält aber auch einige Action- und Gewaltszenen. Diese sind zum Teil drastisch bebildert (u.a. Exekutionen und Kopfschüsse), können von Jungendlichen ab 16 Jahren aber in den Kontext der comichaften Agentengeschichte eingeordnet und verarbeitet werden. Die insgesamt eher ruhige Inszenierung bietet zudem genug Entlastungsmöglichkeiten und der historische Spielort erleichtert eine emotionale Distanzierung. Überforderungen sind daher bei Zuschauern ab 16 Jahren nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Matthew Vaughn |
Darsteller: | Ralph Fiennes, Gemma Arterton, Matthew Goode |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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