Das SCHWARZE QUADRAT
D 2021
105 min 16 sek
Port au Prince Pictures GmbH, Berlin
Das SCHWARZE QUADRAT
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über zwei Kunsträuber, die das frisch erbeutete berühmte Gemälde "Das schwarze Quadrat" auf einem Kreuzfahrtschiff übergeben sollen, an Bord jedoch von einem Verwechslungs- und Versteckspiel ins nächste geraten – und selbst Opfer anderer Räuber werden. Die turbulente Geschichte ist mit zahlreichen typischen Elementen des Slapsticks sowie der Satire erzählt und weist neben überzeichneten Figuren viel Situationskomik und Dialogwitz auf. Die Komik fällt dabei oft schwarzhumorig aus. In diesem überdrehten Kontext können einzelne Gewaltdarstellungen, die teils derbe Sprache und eine wenngleich zurückhaltend inszenierte Sexszene Kinder unter 12 Jahren überfordern. 12-Jährige sind in der Lage, mit diesen Aspekten umzugehen. Ihnen erschließt sich die satirische Haltung des Films, und die realitätsfernen Übertreibungen erleichtern ihnen die Distanzierung. Für diese Altersgruppe ist keine Überforderung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Peter Meister |
Darsteller: | Bernhard Schütz, Jacob Matschenz, Sandra Hüller |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen