Resident Evil - Welcome To Raccoon City
CDN 2021
107 min 50 sek
Constantin Film Verleih GmbH, München
Neuverfilmung der gleichnamigen Videospielreihe: Nach einer furchtbaren Katastrophe will eine Gruppe Überlebender das Geheimnis der zerstörten Metropole Racoon City lüften und wird dabei mit Zombies und anderen monströsen Kreaturen konfrontiert. Der Film hat eine düstere, durchgehend spannende Atmosphäre. Es gibt zahlreiche Actionszenen und Tötungen, wobei die teils drastischen Gewalthandlungen sich in erster Linie gegen die Zombies und Monster richtet. Jugendliche ab 16 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstands und ihrer Medienerfahrung problemlos fähig, diese Szenen als Elemente einer vollkommen realitätsfernen Fantasy-Geschichte zu betrachten und eine emotionale Distanz zu wahren. Eine verrohende oder sozialethisch desorientierende Wirkung ist nicht befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Johannes Roberts |
Drehbuch: | Johannes Roberts |
Darsteller: | Kaya Scodelario, Robbie Amell, Hannah John-Kamen |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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