Elise und das vergessene Weihnachtsfest
N 2019
70 min 23 sek
Capelight Pictures OHG, Ahrensfelde
Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Trailer ab 0 Jahren
Der Familien-Fantasyfilm erzählt von einem norwegischen Dorf, in dem alle Einwohner*innen so vergesslich sind, dass sie sogar Weihnachten vergessen haben. Nur die kleine Elise wird eines Tages stutzig, als sie einen Holzkasten mit 24 Türen findet. Die märchenhafte Geschichte samt verschneiten Landschaften und Weihnachtsmann ist überwiegend ruhig und in sehr harmonischer, durchweg kindgerechter Atmosphäre erzählt. Einzelne turbulente Momente, sind überzeugend eingebettet in eine harmlose Filmwelt fern der Realität, sodass auch sehr kleine Kinder nicht geängstigt werden. Zudem bietet die starke kleine Protagonistin jungen Zuschauer*innen Identifikationsmöglichkeiten und Orientierung. Eine Beeinträchtigung ist auch für Kinder im Vorschulalter nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Andrea Eckerbom |
Drehbuch: | John Kare Raake |
Darsteller: | Anders Baasmo Christiansen, Miriam Kolstad Strand |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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