Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee
D 2020
94 min 28 sek
Wild Bunch Germany GmbH (Niederlassung Berlin), Berlin
Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Der Abenteuerfilm erzählt von einer Gruppe Kinder, die sich die "Pfefferkörner" nennen und gerne detektivisch tätig werden. Als eine Studie zu Plastikmüll im Ozean gestohlen wird, kommen sie den Machenschaften eines skrupellosen Müllhändlers auf die Spur. Die geradlinige Geschichte ist in flottem Tempo, mit bunten Bildern und typischen Genre-Elementen des Kinder-Abenteuerfilms erzählt. Einzelne Darstellungen von Bedrohung und Gewalt sowie längere Spannungsbögen mit Verfolgungsjagden und Stunts können zwar Kinder im Vorschulalter emotional überfordern. Doch Schulkinder sind bereits in der Lage, diese gut in die Handlung eingebetteten Szenen zu verarbeiten. In den zur Identifikation einladenden starken und selbstbewussten Hauptfiguren sowie der Betonung von Werten wie Freundschaft und Zusammenhalt finden sie ausreichenden Halt, die Geschichte bis zum absehbaren Happy End zu verfolgen. Eine Beeinträchtigung ist für 6-Jährige nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Christian Theede |
Drehbuch: | Dirk Ahner |
Darsteller: | Leander Burat, Caspar Fischer-Ortmann, Emilia Flint |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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