Wickie und die starken Männer - Das magische Schwert
D 2019
81 min 59 sek
Universum Film GmbH, München
Wickie und die starken Männer - Das magische Schwert
Trailer ab 0 Jahren
Animationsfilm über den kleinen Wikingersohn Wickie, der seinen Vater auf einer abenteuerlichen Reise begleitet. Unterwegs erbeutet der Vater ein magisches Schwert, das sich jedoch nur schwer kontrollieren lässt. Zum Glück hat Wickie immer eine gute Idee. Der Film ist hell und freundlich gestaltet, und die episodisch aufgebaute Handlung erleichtert Kindern das Verständnis. Die Dramaturgie besteht aus einem Wechsel zwischen spannenden und entspannenden Situationen, sodass auch die jüngsten Zuschauer*innen genug Gelegenheit zur Entlastung haben. In Wickie haben Kinder zudem eine positive Identifikationsfigur, die sie sicher durch die Geschichte führt. Zahlreiche turbulente und humorvolle Szenen sorgen zusätzlich für Entspannung. Nachhaltige Ängstigungen oder anderweitige Beeinträchtigungen lassen sich bei allen Altersgruppen ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Eric Cazes |
Drehbuch: | Oliver Huzly |
Darsteller: | Julius Weckauf, Dietmar Bär, Malu Leicher |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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